Karambolage
Ein Wiener Kaffeehauskrimi
Tödlicher ZusammenstoßWien, zur Osterzeit. Nach einem Billardturnier im Kaffeehaus „Heller“ wird der Sieger, Georg Fellner, vor ein Auto gestoßen. Niemand hat etwas Genaues gesehen, denn es ist Nacht und, bedingt durch einen Stromausfall, stockfinster. Der erste Verdacht fällt auf seinen Kontrahenten Egon Sykora, der das Café nach einer Unsportlichkeit Fellners unter wilden Drohungen verlassen hat.
Aber es gibt eine ganze Reihe weiterer Verdächtiger, denn Fellner war ein Zyniker und Provokateur, den kaum jemand leiden konnte. Neben Oberinspektor Juricek machen sich auch Chefober Leopold und sein Freund Korber auf die Suche nach dem Täter. Während sich Korber im „Billardklub Alt-Floridsdorf“ umhört, verfolgt Leopold die Spur einer Kinokarte, die er neben der Leiche gefunden hat ...
Chefober Leopold W. Hofer
4. Februar 2009sofort lieferbar
256 Seiten, 12,5 x 20,5 cm, Paperback

Bildrechte: privat
Hermann Bauer
Hermann Bauer wurde 1954 in Wien geboren. Dreißig wichtige Jahre seines Lebens verbrachte er im Bezirk Floridsdorf. Bereits während seiner Schulzeit begann er, sich für Billard, Tarock und das nahe gelegene Kaffeehaus, das Café Fichtl zu interessieren, dessen Stammgast Bauer lange blieb. Von 1983 bis Anfang 2019 unterrichtete er Deutsch und Englisch an der BHAK Wien 10. Er wirkte in 13 Aufführungen der Theatergruppe seiner Schule mit. Im Jahr 2008 erschien sein erster Kriminalroman »Fernwehträume«, dem 16 weitere Krimis um das fiktive Floridsdorfer Café Heller und seinen Oberkellner Leopold folgten. »Wiener Melange« ist der 17. Kaffeehauskrimi des Autors. Er lebt mit seiner Frau Andrea in Wien und Eisenstadt.Stimmen
"Hermann Bauer ist nicht nur ein eleganter Stilist; mit seinen präzisen Beschreibungen einer kleinbürgerlichen Gesellschaft im beschaulichen Wien ist ihm ein außerordentlich faszinierender Kriminalroman gelungen ..."
(Volkmar Joswig, Literaturkritiker)
„... der Autor pflegt die feine sprachliche Klinge und dokumentiert ein Stück Wiener Kultur, ohne in den herben Schmäh eines Kaisermühlen-Blues zu verfallen ... Für Krimileser, die sich an den kleinen und leisen Zwischentönen in den Schilderungen eines Alfred Komarek und seinem Gendarm Polt ergötzen konnten, ist Hermann Bauers Leopold mit Sicherheit ein ähnlicher Lesegenuss. Hier findet sich feiner Wortwitz in einem Regio-Krimi, den man Liebhabern von Wien und Wiener Kultur nahelegen kann.“
(Krimi-Couch.de)
„... Der zweite Krimi mit Ober Leopold und seinem etwas ungeschickten Freund Korber, seines Zeichens Lehrer am örtlichen Gymnasium, gleicht seinem geglückten Vorgänger weitgehend ...“
(buchkritik.at)
„Hermann Bauer taucht tief ein ins Kleinbürgermilieu, wo es nach ungelüfteten Nebenzimmern, verschüttetem Alkohol und uneingestandenen Sehnsüchten mieft. Dabei gelingen ihm teilweise Charaktere, die im besten Sinne anrührend sind. Auch die beiden Hobbydetektive Leopold und Korber sind nicht gerade strahlende Helden, sondern eher von der tagikomischen Gestalt. Das ganze gepaart mit einer ordentlichen Portion Wiener Schmäh ...“
(SWR.de)
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