Fallers Held
(vielleicht) ein zeitgeschichtlicher Kriminalfall
In Gedenken an Georg ElserBürgerbräukeller München, 8. November 1939. Wenige Monate nach Kriegsbeginn explodiert eine Bombe. Der, den sie treffen soll, hat den Saal wenige Minuten zuvor verlassen. Der, der den Anschlag monatelang vorbereitet hat, wird kurz vor der Explosion verhaftet.
Georg Elser wollte durch sein Attentat auf Adolf Hitler Blutvergießen verhindern - und scheiterte. Genauso wie über sechzig Jahre später der Wissenschaftler Johannes Faller, der auf den Spuren von Elser wandelt und sich unheilsam in die ausgelegten, kriminalistischen Fallen der deutschen Geschichte verstrickt.
1. Juli 2015
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313 Seiten, 12 x 20 cm, Paperback
Print 11,99 € / E-Book 9,99 €
ISBN 978-3-8392-1802-0
Bildrechte: Pantea Lachin
Sobo Swobodnik
Sobo Swobodnik ist aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb und absolvierte sein Abitur in Aalen, studierte anschließend Schauspiel in München und arbeitete als Regisseur an mehreren deutschen Theatern sowie als Rundfunk-Redakteur bei verschiedenen Hörfunkanstalten. Er hat mittlerweile über 25 Bücher veröffentlicht, darunter eine mehrteilige Krimireihe. Dafür erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen u. a. den Mimi-Krimi Publikumspreis des deutschen Buchhandels. Als Filmemacher hat er verschiedene Dokumentarfilme fürs Kino gedreht und erhielt hierfür u. a. den Max-Ophüls-Preis für den besten Dokumentarfilm sowie den BR-Publikumspreis beim Filmfest München.Stimmen
Ein Kriminalfall um den Hitlerattentäter Georg Elser, der Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Zeitgeschichte miteinander verknüpft. _x000D_ _x000D_ BW: »Ich wollte ja auch durch meine Tat noch größeres Blutvergießen verhindern.«_x000D_ Georg Elser_x000D_ _x000D_ »Faszinierend, spannend und authentisch.« Stuttgarter Nachrichten_x000D_ _x000D_ »Das Buch ist spannend, packend, authentisch, geschichtlich fundiert, und der Autor versteht es geschickt, die realen wie fiktiven Ebenen gegenüberzustellen, wechselnd mit ihnen zu spielen.« Hessischer Rundfunk_x000D_ _x000D_ »Es entsteht ein immer schneller drehendes Karussell aus Vergangenheit und Zeitgeschichte, Fiktion und Gegenwart, Lebenslust und tödlicher Tragik.« Verdi Publik_x000D_ _x000D_ »Mit "Fallers Held" ist ihm jetzt ein historischer Roman gelungen, der durch gekonnte Überblendungstechnik sichtbar macht, dass Vergangenheit und Gegenwart oft mehr miteinander zu tun haben, als es scheint.«_x000D_ Alexander Altmann, Landshuter Zeitung, 9.4.2005_x000D_ _x000D_ »Sobo Swobodnik ... hat einen spannenden Roman verfasst ... Und "Fallers Held" hat ein ganz wichtiges Motiv, er will Georg Elser vor dem Vergessen bewahren.«_x000D_ Martin Gaiser, Südwest Presse, 9.4.2005_x000D_ _x000D_ »... eine spannende Doppelbiografie. Ein Buch gegen das Vergessen.«_x000D_ Claudia Maria Martin, Südkurier, 9.4.2005_x000D_ _x000D_ »... ein einfühlsames Porträt dieses bedeutenden Widerstandskämpfers ... Denn Swobodnik schmeißt sich nicht an Georg Elser ran, vereinnahmt ihn nicht für selbstgefälliges Gedenk-Pathos. Sondern er zeigt einen Menschen aus Fleisch und Blut in seinem unspektakulären Alltagsleben, der früh die Gefahr erkennt, die von Hitler ausgeht.«_x000D_ Alexander Altmann, tz München, 9.4.2005_x000D_ _x000D_ Sobo Swobodnik »... hat die Geschichte von Elser neu erzählt. ... Das Buch beschäftigt sich mit der Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem zunehmenden Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft und unserer Demokratie und gleichzeitig dem Umstand, dass Georg Elser als Widerstandskämpfer durch das Raster der Erinnerungspolitik gefallen ist?«_x000D_ ZDF, aspekte, 8.4.2005_x000D_ _x000D_ PV: Tatort: Schwäbische Alb_x000D_ _x000D_ PV: Johannes Faller ermittelt: Warum wurde dem Hitler-Attentäter Georg Elsers nie wirklich gedacht?_x000D_ _x000D_ PV: Am 9. April 2015 jährte sich der Todestag Elsers zum 70. Mal._x000D_ _x000D_ PV: Bereits als Hardcover bei Klett-Cotta erschienen (aktuell vergriffen).
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