Wa witt no meh
Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki
Entlang der Mundart»Genau so reden sie, die Eltern, der Opa, die Erwachsenen«, notierte Bruno Epple über die alemannischen Gedichte von Manfred Bosch. Einem Seismografen gleich erfasst Bosch »Volkes Stimme« zwischen Bodensee und Hegau.
Knapp einhundert Gedichte enthält die Auswahl »Wa witt no meh«, die überwiegend in den 1970/80er-Jahren entstanden sind und in vier Bändchen publiziert wurden. Neben den bereits veröffentlichten Texten enthält dieser Band auch neue Gedichte. Immer ist der Lesespaß garantiert.
Herausgegeben von Siegmund Kopitzki
9. Oktober 2019
sofort lieferbar
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120 Seiten, 12 x 20 cm, Paperback
Print 16,– € / E-Book 4,99 €
ISBN 978-3-8392-2463-2
Bildrechte: privat
Manfred Bosch
Manfred Bosch, geb. 1947, lebt als Schriftsteller und Publizist in Konstanz. Für seine Mundart wurde er 1978 mit dem Bodensee-Literaturpreis ausgezeichnet. Der Mitbegründer der Zeitschrift »Allmende« ist Autor zeit- und literaturgeschichtlicher Darstellungen (u. a. »Bohème am Bodensee«) sowie Herausgeber zahlreicher Anthologien und Einzel- bzw. Werkausgaben vergessener Autoren wie Jacob Picard, Käthe Vordtriede, Tami Oelfken, Robert Reitzel und Kurt Badt.
Bildrechte: Sebastian Kopitzki
Siegmund Kopitzki
Siegmund Kopitzki, geboren 1951 in Lauenburg/Polen. Abitur in Singen/Hohentwiel. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Politik in Konstanz und an der University of Sussex (Brighton/GB) war er als Gymnasiallehrer tätig. Ab 1998 arbeitete er als Kulturredakteur beim Medienhaus SÜDKURIER in Konstanz. Seit 2017 ist er freiberuflich als Journalist und Publizist tätig. Sein besonderes Interesse gilt der Literatur und Kunst. Im Gmeiner-Verlag hat er mehrere Bücher herausgegeben, zuletzt gemeinsam mit Waltraut Liebl die Anthologie »Hegau literarisch«.
Ausgezeichnet mit dem 21. Hegaupreis der Gemeinde Steißlingen!
Stimmen
HL: Zitat von Bosch (Christine bitten)_x000D_ _x000D_ USP: Die besten alemannischen Gedichte von Manfred Bosch_x000D_ _x000D_ Inklusive einiger unveröffentlichter Gedichte_x000D_ _x000D_ Mit Zeichnungen von Susanne Kiebler_x000D_ _x000D_ Mit einem Nachwort von Siegmund Kopitzki_x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ »In seiner milden Radikalität kommt Manfred Bosch zu zwei Arten von Gedichten: einmal zu ganz kurzen (…), in denen der Sinn dadurch aufleuchtet, dass die Sprache beim Wort genommen wird. Dann gibt es überraschend lange (…) Gedichte, in denen ganze Lebensläufe oder Generationenbilder sich entfalten (…). Aber auch da versucht er den Eindruck zu machen, als mische er sich nicht ein, als sei es, wie es dasteht. Er kann sozusagen nichts dafür. Schon ein Transport dieser Sprachzustände ins Hochdeutsche wäre ihm Zuviel an Einmischung. So hat er es gehört, so lässt er es.«_x000D_ Martin Walser_x000D_ _x000D_ »›Setz Dich mal hin‹, sagte neulich meine Schwester Merete zu mir, ›ich muss Dir mal was vorlesen.‹ Und dann las sie mir auf beinahe alemannisch das Gedicht ›eweng im fotoalbum spaziereluege‹ vor, dass meine Ohren auf einmal ganz groß und mein Herz ganz voll wurden. Was für ein Gedicht. Lieber Gott, hat da der Manfred Bosch den Leuten aufs Maul geschaut und hingehört …« _x000D_ Frohmut Menze, Pädagoge und Verleger_x000D_ _x000D_ Bodensee-Literaturpreis für die Mundartgedichte_x000D_ _x000D_ Vom Autor des vielbeachteten Werks »Bohème am Bodensee. Literarisches leben am See von 1900 bis 1959« (1997)
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