Totenkuss
Thriller
Der Fall seines LebensDa zieht´s dir doch die Schuhe aus mitsamt den Socken! Der rote Karle hockt mit 86 im hintersten Schwarzwald und traut seinen Augen nicht: Der Serienmörder Olaf Hahnke ist aus der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim ausgebrochen. Ein Skandal bahnt sich an, von Schorndorf über den Gardasee bis hinunter in die Toskana. Ein Pädophiler wird überfallen und erpresst. Er glaubt, Olaf Hahnke zu kennen. Damit ist er nicht allein. Jeder scheint mit ihm zu tun gehabt zu haben. Und Kriminalhauptkommissar Timo Fehrle träumt davon, endlich den Fall seines Lebens zu lösen: er will den Mord an seiner Schülerliebe Petra aufklären. Aber die Einzige, die schonungslos durchblickt, ist Rosa, Karles unbarmherzige Schwester. Sie kommt aus einer Totengräberfamilie und kennt sich aus in der Rechtsmedizin. Sie weiß, schuld an allem ist der Totenkuss: ein Aberglaube, der in früheren Zeiten ganze Dörfer das Fürchten gelehrt hat.
Anita Wolkenstein und Timo Fehrle
8. Februar 2010sofort lieferbar
279 Seiten, 12 x 20 cm, Paperback

Bildrechte: Wolfgang Irg
Uta-Maria Heim
Uta-Maria Heim, geboren 1963 in Schramberg im Schwarzwald, lebt als Hörspieldramaturgin und Autorin in Baden-Baden und Stuttgart. Sie studierte in Stuttgart Literaturwissenschaft, Linguistik und Soziologie und arbeitete ab 1986 unter anderem für die Stuttgarter Zeitung und den Süddeutschen Rundfunk. 1993 bis 2002 lebte sie in Hamburg und Berlin. Neben vielen Features, Essays und Hörspielen veröffentlichte sie zahlreiche Bücher, vor allem Krimis. Zuletzt erschien 2023 »Tanz oder stirb«. Sie erhielt zweimal den Deutschen Krimi-Preis, den Förderpreis Literatur des Kunstpreises Berlin, ein Stipendium der Villa Massimo in Olevano Romano sowie den Friedrich-Glauser-Preis. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.Stimmen
„... Sprachkundig bis in die letzte Dialektverästelung, menschenkundig, geschichtsbewusst und tratschlustig – mit allen Mitteln der Kunst täuscht Uta-Maria Heim Provinz an. Um unverbrüdert vom Chaos Leben zu erzählen ...“
Tobias Gohlis, Die Zeit
„... Heim pflegt einen trockenen Humor, doch sie bespöttelt ihre Figuren nicht, ist nie herablassend, wenn sie von Leuten erzählt, die noch an Werten hängen ..."
(Stuttgarter Zeitung)
„... Nach wie vor gilt: Heim ist nicht nur für schwäbische Krimikenner und -liebhaber ein Muss. Sie versteht es wie kaum jemand ihren Romanplot und ihre Charaktere kunstvoll und komplex zu komponieren und dem Spiel des Möglichen Raum zu geben. Bleibt zu hoffen, dass Heim uns noch viele weitere Kriminalromane bescheren wird."
(literaturkritik.de)
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