Schattenmorellen
Kriminalroman
Gefährliche NäheDie 71-jährige Martha will frühmorgens die reifen Schattenmorellen in ihrem Garten im Cuxhavener Stadtteil Stickenbüttel ernten. Sie wird von einem Gewitter überrascht und fällt vom Baum. Mit einem gebrochenen Arm und einer Gehirnerschütterung wird Martha ins Krankenhaus eingeliefert. An den Unfall kann sie sich nicht mehr erinnern. Dafür umso besser an eine schicksalhafte Sommernacht vor 54 Jahren. Damals wütete auch ein Gewitter und es gab unter der Schattenmorelle einen Toten.
Im Krankenhaus trifft sie die 48-jährige Eva, die als junges Mädchen ihre Nachbarin war. Für beide Frauen wird der Krankenhausaufenthalt eine harte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Dabei übersehen sie fast die tödlichen Gefahren der Gegenwart ...
sofort lieferbar
224 Seiten, 12,5 x 20,5 cm, Paperback

Bildrechte: privat
Sigrid Hunold-Reime
Sigrid Hunold-Reime († 2021) lebte viele Jahre lang in Hannover. 2000 schrieb sie ihren ersten Ostfriesland-Kurzkrimi – ihre kriminelle Energie war geweckt. Es folgten Beiträge in diversen Anthologien. 2008 erschien ihr erster Kriminalroman im Gmeiner-Verlag. Die patente Protagonistin Tomke wuchs der Autorin so ans Herz, dass sie in den folgenden Kriminalromanen stets präsent blieb und schließlich wieder eine Hauptrolle bekam. »Ihrem« Wangerland blieb Sigrid Hunold-Reime dabei stets treu.Stimmen
"... Die Bedrohung, die Sigrid Hunold-Reime in dem hintergründigen Krimi "Schattenmorellen" gekonnt in Ingrid-Noll-Manier und mit schwarzem Humor aufbaut, nimmt der Leser als Erstes wahr. Schon sieht er - zumindest bildlich - die Köpfe der Frauen in der Schlinge, da kommt es zu einer überraschenden, amüsanten, wenn auch blutigen Lösung aller Konflikte ..."
(Mindener Tageblatt)
"... Wenn Sie zu denjenigen gehören, die das etwas Böse in Ingrid Nolls Büchern mögen, sind Sie bei Hunold-Reima an einer guten Adresse. Die 1954 in Hameln geborene Autorin, die seit vielen Jahren in Hannover lebt, hat keinen klassischen Kriminalroman geschrieben, auch wenn es an Verbrechen nicht mangelt. Die Handlung kommt ganz subtil daher und führt mit einem zwinkernden Auge zu einem überraschenden Ende."
(Giessener Zeitung)
"... Wie schon der Vorgängerroman überzeugt das neue Werk nicht nur durch spannende, realistische Handlung, sondern auch durch psychologische Finessen und hintersinnigen Humor ..."
(Nordwest-Zeitung)
"... Hunold-Reimes Buch ist spannend - die inneren Monologe fesseln den Leser genauso wie die äußere Handlung. Vergangenheit und Gegenwart werden geschickt verknüpft ..."
(Hannoversche Allgemeine Zeitung)
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